"Blind Walk" - Patricia Schröder
Sieben
Jugendliche, ausgesetzt im Nirgendwo, in einem Spiel, aus dem es kein
Entkommen gibt.
Als
Lida sich mit ihrem Freund Jesper im Internet zu einem „Blind Walk“
anmeldet, ahnt sie nicht, auf welch ein lebensgefährliches Abenteuer
sie sich einlässt. An einenm unbekannten Ort in der Wildnis
ausgesetzt, macht plötzlich ein unsichtbarer Fremder Jagd auf die
Gruppe und scheint es dabei vor allem auf Lida abgesehen zu haben.
Derweil hat Sten, ein Komapatient, ganz andere Probleme.
Der
Thriller ist ganz gut geschrieben und auch nicht schwer zu verstehen.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und
beinhaltet dadurch eine gewisse Spannung, gerade da es dem Leser
nicht leicht gemacht wird, selber auf die Lösung des Rätsels zu
kommen.
Dennoch hat mir irgendwie der Kik gefehlt, das besondere Etwas. Ich
kann es nicht mal genau definieren, aber die Spannung war nicht so
groß wie ich es mir bei einem Thriller erhofft hatte.
Es
war definitiv keine Zeitverschwendung, dieses Buch zu lesen und ich
würde euch auch nicht davon abraten, aber empfehlen werde ich es
auch nicht.
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