"Die 100" - Kass Morgan
„Seit
einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen.
300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen
100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und
herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich
ist.“
Bevor ich das Buch begonnen habe, habe ich die Serie geschaut und
somit den direkten Vergleich. Einiges ist ähnlich, doch vieles sehr
verschieden und ich mag die Serie eindeutig mehr. Dennoch ist das
Buch sehr gut und das hier wird auch kein Vergleich, sondern wird nur
über das Buch, bzw über die Buch-Reihe, sein.
Das
Buch ist abwechselnd aus den Sichtweisen von Clarke, Wells, Glass und
Bellamy geschrieben, was ich echt gut finde, da dies einem die
Möglichkeit bietet, in verschiedene Personen hinein zu sehen, aber
auch einige Situationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu sehen.
Interessanterweise ist es nicht sehr schwer, sich in die einzelnen
Personen hineinzuversetzen, da ihre Motive – obgleich das ganze in
der Zukunft spielt – nicht anders sind, als unsere heutzutage.
Sehr
spannend fand ich den ersten Teil nicht, da kaum etwas passiert, mit
Ausnahme einer interessanten Wendung ganz am Ende, die allerdings
jeder, der die Serie kennt, bereits erwartet.
Trotz allem ist das Buch dennoch gut geschrieben und ich würde es
auch noch ein zweites Mal lesen und werde es mir auch demnächst
kaufen (ich hatte es aus der Bibliothek ausgeliehen, um es zu lesen).
Wenn
es euch also nicht stört, dass es sich sehr von der Serie
unterscheidet, dann lest es auf jeden Fall! Ich bin mal gespannt, was
der zweite Teil so bringt.
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